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Ein altes Argument der Makroökonomik lautet: Ein Ausstieg aus der fossilen Welt macht für Deutschland keinen Sinn, weil dann Kohle und Öl von anderen Ländern umso mehr nachgefragt wird. Kommen wir einfach nicht raus aus dieser falschen Welt?
Vom „Wert“ des Geldes, Waren- und Tauschtheorie oder: ein geldtheoretischer Disput über Joscha Wullwebers Buch „Zentralbankkapitalismus“.
In den 1950er und 1960er Jahren waren sich alle einig, dass die Atomenergie das Energieproblem der Menschheit löst. Thomas Fazi ist zu diesem Traum zurückgekehrt. Die letzten 40 Jahre Atomskepsis – einfach ein Irrtum der Geschichte?
Ebenso wie Martin Höpner machen wir uns Sorgen um die Lohnentwicklung. Unsere Sorgen aber sind grundverschieden: Er befürchtet eine zu starke, wir eine zu schwache Reallohnentwicklung.
Die Redeweise von „unterschiedlichen Wertstufen“ des Geldes hat sich als Mythos erwiesen. Geld beruht auf dem Kredit. Geldpolitik heute bedeutet Regulierung des Kreditsystems und nicht die Rettung irgendeines Bargeld-Ankers. Eine Replik.
Das Problem der Postwachstumsbewegung ist nicht die Gesellschaft, die sie sich vorstellt. Es sind die unbeabsichtigten Folgen ihrer Theorie, die jene Kräfte stärkt, die sie zu bekämpfen vorgibt.
Wege aus der Eskalationsspirale im Krieg gegen die Ukraine.
Eine weitreichende Deindustrialisierung ist kein Weg aus der Klimakatastrophe, sondern würde Millionen Menschen das Leben kosten. Doch die Zeit für einen Pfadwechsel ist ohnehin abgelaufen. Eine Replik.
Gegen die gegenwärtige Inflation hilft eine Zinswende nichts. Richtig! Gerade Linkskeynesianer sollten sie trotzdem begrüßen. Denn mit einer Ablehnung reden sie einem Status Quo das Wort, der weder ökonomisch vernünftig noch aus einer sozialdemokratischen Warte wünschenswert ist.
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